Bye, bye Amerika
Die letzte Etappe vom Strandausklamg zurueck ging ueber Steinhatchee, wo wir Zwischenstation bei John Greene, dem Foerster und Segler machten, der uns vor Wochen so viel wertvolle Tips gegeben hatte.
So konnten wir berichten wie alles gelaufen war und John, den wir zu "Hungry Howie" eingeladen hatten, hoerte gespannt zu und es gab einen regen Austausch. Vor allem war uns wichtig, die vielen tollen Weichenstellungen, die wir nur Gottes Liebe zu uns als seinen Kindern zuschreiben wollen, zu erzaehlen, und keiner , auch John nicht, war bisher unbeeindruckt davon. Zum Dank bekam er unseren neuen, nun nicht mehr benoetigten Cruising Guide geschenkt und wir durften sein Buch "Riddle of the Sands" behalten, das ich noch nicht ausgelesen hatte. Der Besuch endete mit der Besichtigung seines Hauses, das Moni noch nicht kannte und einem Versprechen, weiter miteinander in Verbindung zu bleiben.
Das Wiedersehen mir Rodney Schwab fand in seiner "Großkueche" statt, wo er fuer das Kirchenessen nach dem Sonntagsgottesdienst vorkochte. Wir liessen uns gern einspannen, die original in Perry gewachsenen und geernteten dunklen Weintrauben fuer einen grossen Safttopf zu bearbeiten und dabei unsere Abenteuer zu erzaehlen.
Der Sonntag stand im Zeichen des Besuches der Tri County Church in Monticello mit Rodney und dem besonderen Hoehepunkt des Besuches der Gefaengnisses mit jungen Maedchen, vorwiegend Schwarzen, am Nachmittag.
Zum Gottesdienst im Knast erschienen freiwillig 21 junge Girls (18-22 alt), von denen einige eine Bibel hatten, und die meisten die Lobpreislieder mitsangen. Unsere Anwesenheit wurde nach unserer Vorstellung und ein paar deutschen Worten wohlwollend aufgenommen.
Wir erlebten hautnah das Hin- unhd Hergerissensein der Emotionen und die verschiedenen instabilen Persoenlichkeiten, total cool, freundlich cooperativ, zu Tode traurig, gleichgueltig oder haemisch laechelnd bei manchen Aussagen der Predigt von Rodney . Schoen, dass zum Schluss eine Reihe von ihnen fuer sich beten liess. Wir waren sehr beeindruckt ueber die Arbeit der kleinen Gemeinde, die seit neun Jahren laeuft
Nun sind wir im Motel mit gepackten Reisetaschen, bestaetigtem Flug, hier von Tallahasse, der Hauptstadt Floridas. Im Hotel sehen wir schon den ganzen Abend die Annaeherung des Wirbelsturmes "Gustav" an New Orleans. Wir hoffen und beten, dass es die schwer gebeutelten Menschen dort nicht wieder so hart trifft.
Soweit unser letzter Bericht aus Amerika, bevor wir uns dann wieder in Deutschland melden.
Bye, bye, Amerika! Und danke Gott fuer diese einmalige Zeit hier, Freundschaften, Erfahrungen, Fuehrungen, Orientierung fuers Leben hier und danach.
Und so Gott will, Wiedersehen im naechsten Jahr.
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