Donnerstag, 3. Juli 2008

Log Tag 1, Stechen in See







30.Juli, Montag 16:00

Marina bezahlt, Bootsrampe, 10 Tage Dock mit Strom, Internet Laundry und Duschen 117 $ , Absolue Spitze!


21:00 Den ganzen Abend Klarschiff gemacht, Klappfahrraeder in ihren Taschen auf dem Deck festgezurrt, lose Sachen verstaut, GPS, Navman gecheckt, geht nur teilweise. Nochmal im Hotelzimmer, das morgen vermietet wird, gratis geduscht und News geguckt. Blog ueberarbeitet, E-mails gecheckt, Konto ueberprueft. Zum Schlus NOOA Radarwetter und Vorhersage gecheckt, dabei immer eingeschlafen. Moni weckt mich, gehen nochmal im Hotelzimmer, das morgen vermietet wird, gratis duschen und News gucken.


1.Juli, Dienstag 7:00

Bewoelkt, durchwachsen, Nochmal NOOA gecheckt, nicht so schlecht! Zweifel, was, wenn die 30% Gewitter eintreten unterwegs? JESUS du hast alles in der Hand! Entschluss, wir beide sind uns einig: Es soll losgehen.

E-Kabel aufgerollt, Sonnendach entfernt, Klimaanlage u Staukiste aufs Bett wegen des Bootsschwerpunktes, Karten bereit gelegt, Doug Black, der alte Mann von gestern kommt noch ans Boot, fragt ob wir fahren wollen oder an seiner Slip festmachen. Ganz herzlichen Dank für die Option, vielleicht wenn wir zurueck kommen. Wenn wir Probleme haben duerfen wir ihn anrufen, so sein Angebot. Auf wiedersehen!

Motor gestartet, Festmacher geloest, Wehmuetiger Blick zur 10-Tageheimat Steinhatchee-River und ihren Leuten, Winken zum Nachbarboot, ein Knall- ein Chartermotorboot hat unsere Bugoese gerammt, „Excuse me!“mehr kommt nicht, Farbspur, spaeter stellen wir fest, Positionslampe beschaedigt.
Schiff abdruecken, aufspringen, Gang einlegen, wir fahren!!!!


9:45 Ablegen Gulfstream Marina Steinhatchee, Florida F

Foto, Moni steuert. Viele Motorboote fahren mit Tauchgeraeten zur Scallopernte hinaus, die ab heute freigegeben ist. Sie machen kraeftige Wellen. Waehrend der Passage der 3 Meilen Ausfahrt, Steuerungsprobleme. Das Ruder kommt in seinem Drehgelenk immer wieder nach oben, da es schwimmfaehig ist. Nach 4 maliger Wiederholung ist die Reibungsbremse endlich so fest, dass es unten bleibt. Moni steuert prima, wie immer, hat sich schnell an das neue Schiff gewoehnt.


10:40, verlassen Tonnenlinie an Gruen 5 auf 210 Grad, 8-10ft Wassertiefe. Dunkle Wolken ziehen suedwaerts, von N klart es auf.


11.15 Querab Sinkcreek. Total unbewohnte Sumpfkueste in gehoerigem Abstand, da total flach.


12:00 Pepperfishkeys dicht vor uns


12:40 querab Wrack, 2 Fuss unter Wasser mit GPS klariert1:


13:00 Kurs 150 Grad zur Tonne Gruen 7 Einfahrt Horseshoe Beach. Vorsegel gesetzt, da Wind aus NNW aufkommt, Moni fuehlt sich bei Rollbewegungen unwohl. Fender raus, Leinen fertigmachen.


14:40 G7 Schreck: zweimal springt dicht vor dem Schiff ein riesiger Leopardenrochen hoh, Einfahrt zwischen Buhnenlie, Gebet fuer gute Slip und klaren Kopf bei unerwarteten Situationen. Passieren Pelikankolonie, 8ft, will Marina ueber Handy anrufen, kein Signal, dann im kleinen Hafen wird es eng, 4 ft, Ruder halb hochziehen, 3 ft, Rechts muss die Marina liegen, Da taucht sie auf. Gleich an die beste Slip, alles geht schnell etwas harsche Motorbremsung - zuviel – nochmal vor, auf Steg spingen, Leine festmachen. Unser erster Toern mit neuem Boot ist geglueckt. Danke Vater im Himmel.


15: 30 Boot liegt fest . Motor aus. Brian, Marinameister weiss schon Bescheid, habe heute morgen mit ihm telefoniert, Wassertiefe bei Ebbe ist hier absolut an der Grenze, er zeigt uns wo wir in paar Zentimeter mehr haben, aber es ist weicher Schlamm. Das hochgeklapte Schwert muesste das verkraften falls das Wasser zu sehr absinkt. Das geht sehr schnell schon haengt das Boot fest. Stueck for Stueck muessen wir es in tieferes Wasser verlegen um Schwertmechanismus nicht zu sehr zu belasten.


Um 20;22 steigt der Pegel wieder. Da sitzen wir aber schon im Horsshoecafe bei Gumbosoup und Haenchenbrust. Der erste Tag unterwegs geht zu Ende.



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