Sonntag, Gottesdienst, Entspannung
Die langen Fahrstrecken und Besuche weit auseinanderliegender Orte erweisen sich sehr zeitaufwendig und anstrengend. Der Sonntag sollte zur körperlichen und geistlichen Erholung dienen, so hat Gott es festgelegt. Was lag näher als einen amerikanischen Gottesdienst zu besuchen. Im lokalen Telefonbuch findet man hunderte Kirchen und weiß zuerst einmal nicht, welche es denn nun sein soll. Die einzige etwas ausführlicher beschriebene Gemeinde war das "Countryside Christian Center" in Clearwater 15 Minuten von unserem Hotel in Dunedin entfernt.
Sicher und schnell brachte uns unser GPS-Navi nach dem kurzen "Continental"-Hotelbreakfast an diesen Ort, der schon von weitem durch eine riesige Baustelle und Parkplatz mit hunderten von Autos ins Auge fiel. Golfwagen brachten Kinder oder gebrechliche Leute vom Auto zur Eingangshalle und freundliche Ordner begrüßten uns mit dem Gottesdienstprogramm.
Eine sehr moderne und von einem großen Chor und Instrumenten begleitete Lobpreismusik zum Mitsingen, unterstützt durch Projektion der Lieder , Begrüßung, eine DVD für die Gäste und neuen Besucher, Händeschütteln und Bekanntmachen mit den um einen herum sitzenden Leuten, gemischt Schwarz und weiß zusammen, sehr starke Eindrücke!
Die Predigt war höchst anspruchsvoll, mit vielen, vielen Bibelstellen quer durch die Bibel über den Bund, den Gott mit uns Menschen geschlossen hat, und der in Jesus seinen Höhepunkt und letzte Erfüllung gefunden hat, ohne dass wir Menschen etwas dazu leisten müssen, weil Jesus alles, aber auch alles perfekt erfüllt hat an unserer Stelle.
So klar und kompakt und zu Tränen rührend habe ich das noch nie gehört.
So war der Gottesdienst in dieser Gemeinde eine wirklich auferbauende Sache, und wir waren froh, diese Gelegenheit nicht verpasst zu haben. Gottes Segen soll ja auf dieser Reise liegen.
Der Nachmittag war eine Fahrt bei herrlichstem Wetter über die Hochbrücke der Tampabay, Besuch einer Mall und der Regattapointe-Marina in Palmetto, von wo wir schon mehrere Segelfreizeiten gestartet hatten. Wie schön zu sehen, dass diese wohl eine der saubersten Marinas Amerikas noch immer von Christen geführt wird, erkennbar an der Bibel zum Mitnehmen bei den Prospekten im Hafenmeisterbüro.
Dann noch ein nettes Gespräch mit zwei Catalina 25-Seglern und ein weiterer Besuch der über den Manatee-River gelegenen Bradenton-Marina. Zurück ging es über die Interstate 75 wieder nach Mount Dora, wo Christian morgen wegen des Bootes, das Moni so sehr mag, und das wirklich gut ausgestattet ist, verhandeln will. Der Abend schloss mit Essen bei Applebees.
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